Mit Peter Ruh auf Entdeckungstour in Kroatien

Nicht nur Film-Fans mittleren und älteren Semesters bekommen bei der Filmmusik, aus der Feder von Martin Böttcher, strahlende Augen. Schon beim Erklingen der berühmten ersten Akkorde sieht man ihn in Gedanken, den stolzen und edlen Mescalero-Apachen auf seinem Appaloosa-Rappen Iltschi, den Blick in die Weite gerichtet, das lange schwarze Haar wehend in der Sonne, seine Silberbüchse im Halfter. Vor einer wildromantischen weißen Bergkulisse trafen sich immer wieder Winnetou und sein Blutsbruder Old Shatterhand und kämpften für Gerechtigkeit und Frieden, ließen uns vor den heimischen Fernsehern und im Kino mitfiebern. Der Kult um Winnetou ist bis heute ungebrochen. Die Karl-May-Filme mit Pierre Brice (1929 – 2015) und Lex Barker (1919 –1973) in den Hauptrollen, sind auch heute noch so beliebt wie in den 60iger Jahren, in denen sie gedreht wurden.  Ein Großteil am Erfolg hatte sicherlich die beeindruckende vielfältige Landschaft. Malerische Wasserfälle, große Schluchten und Canyons, weiße Berge, unendliche Weiten, die pure Indianer- und Westernwelt!

Aber weit gefehlt, denkt man, sie wurden im Monument Valley, Death Valley oder sonst wo in der amerikanischen Prärie gedreht. Winnetou-Produzent Horst Wendland (Produktionsfirma Rialto) oder auch später Western Produzent Artur Brauner (CCC-Film) wussten, wo sie wesentlich näher als in den USA die perfekten Drehorte fanden. Die Kult-Western entstanden im ehemaligen Jugoslawien, genauer gesagt in jener Region, die seit 1991 die unabhängige Republik Kroatien bildet. Da kommt „unser“ Peter vom TUI ReiseCenter Reisebüro am Kollwitzplatz ins Spiel, der auf Einladung eines Reiseveranstalters diese faszinierende Ecke Dalmatiens entdecken durfte. Nicht direkt auf Winnetous Spuren wandeln, hieß es, aber es sollte doch Überschneidungen geben..😃

Am 15.10. ging es für Peter mit einer LH-Maschine um 06:20 Uhr ab Berlin los. Der Sonnenaufgang über den Wolken.. immer wieder ein wunderschönes Erlebnis! Ein kurzer Zwischenstopp in München und weiter mit Croatia Airlines Richtung Split. Die Bayern haben so manche Errungenschaften zu bieten. Am Münchener Flughafen sind es u. a. „Schlafkabinen“. „Sleep, Relax, Work, Enjoy“ steht es in großen Lettern und lädt zum Schmunzeln, (Be-)Wundern und Benutzen ein. Eine tolle Idee! Danke für den super Schnappschuss, lieber Peter!

Mit einer Bombardier Q Series, einer Propellermaschine, genauer einer „Dash 8-Q400“, ging es nun „up, up and away“ Richtung „Indianerland“ Kroatien! „Fliegen pur“ war es, so „O-Ton“ Peter, der nun direkt hinter dem Propeller und Radkasten saß.😊

Getragen von günstigen Winden landete die Turboprob noch vor ihrer geplanten Ankunftszeit in Split.

Der im voraus bestellte Mietwagen war noch nicht zur Stelle. Dafür gab es einen Begrüßungscafé bei 21 Grad und Sonnenschein, herrlich!

 

Nicht „Iltschi“ dafür mit ein paar Pferdestärken mehr unter der Haube, Peters „Mustang“ für die Zeit in Kroatien.

Auf ging`s nach Trogir.

Trogir ist eine besondere Küstenstadt . Mit ganz besonderem Charme und Flair zieht sie jährlich viele sonnenhungrige Touristen aus aller Welt an ihre herrlichen Stadtstrände Medena und Pantan. 1997 erklärte die UNESCO den historischen, 2000 Jahre alten romantischen Altstadtkomplex mit engen Gassen und historischen Gebäuden und Plätzen zum Weltkulturerbe.  An der belebten palmenumsäumten Uferpromenade gibt es herrliche kleine Restaurants mit frischer mediterraner Küche und perfekten Weinen. Ob Eintauchen ins pulsierende Nachtleben dieser wunderschönen mittelalterlichen Stadt oder es sich einfach nur gehen lassen bei Kerzenschein und Sonnenuntergang am Meer.. Hier kommt jeder auf seine Kosten!

..und der kleine, große Hunger kommt bestimmt! Was gibt es Schöneres als kleine liebgewonnene Gewohnheiten und Traditionen?! Wer die zahlreichen Reisen von Peter mitverfolgt hat, wird Seine kennen:
„FRUTTI DI MARE“, muss es als Erstes sein! Ein kühles Blondes findet ebenso immer Platz..! Lecker!!!🤩

Nach der Stärkung ging es zu Fuß weiter durch die schöne Altstadt..

Jetzt hieß es ab zum „Mustang“ und auf in die Berge Richtung Sibenik. Immer wieder wunderbare Ausblicke warteten hier auf Peter.

Dalmatiens Region Sibenik wird vom mächtigen Dinara-Gebirge und der Adria umarmt und begeistert mit zahlreichen spektakulären Orten, Nationalparks, grandiosen Festungen, Wasserfälle und Flüsse. Pure Abenteuerromantik lauert nach jeder Kurve, nach jedem weiteren gefahrenen Kilometer!

Dann die Ankunft im D-Resort, das direkt am Yachthafen liegt, einen tollen Ausblick nicht nur von der Rooftop-Bar bietet und Peters Domizil für die nächsten Tage sein sollte. Nach dem Check-In zeigte das frühe Aufstehen (3:00 Uhr) langsam seine Spuren und ein kleiner Test der Federkernmatratze folgte.

Nach der Mittagspause dann die beeindruckende Erkundungstour in der Altstadt von Sibenik. Historie zum Fühlen und Anfassen auf Schritt und Tritt, wieder eine faszinierende Stadt mit Flair und Charme. Diese dann noch im weichen Licht der Abendstimmung zu erleben mit Sonnenuntergang und Straßenlaternen, die die alten Gemäuer perfekt in Szene setzten – Peter war begeistert!

Nach einem langen Tag dann zurück ins romantisch gelegene Hotel am Yachthafen und den Tag Revue passieren lassen..

Das Wellness-Resort „D-Resort“ besticht durch seine Lage und ganz unterschiedlich Arten von Zimmern. Es gibt Superior Zimmer, Doppelzimmer im Hauptgebäude mit Meerblick oder Stadtblick (ca. 29 – 35 m²). Weiter gibt es Villen mit privatem Pool und mind. 2 Schlafzimmern, Küche, Terrasse, 2 Bädern usw., die Peter besonders Familien ans Herz legt. Hier gibt es so einige (Geheim-) Tipps, die Peter notiert hat..😉👍.

Auf ging es zur offiziellen Stadtbesichtigung von Sibenik!
Hier mal ein Suchbild.. Wer erkennt das mittelalterliche „Stille Örtchen“?

Richtig, das 1. Bild o.r. zeigt den kleinen Erker, der es beherbergte.

Warmes, sonniges Wetter und ein strahlend schönes Sibenik mit vielen Sehenswürdigkeiten ließen Peter und die Gruppe ins Schwärmen kommen.

Sogar eine Sterneküche ist hier Zuhaus. Leider war die Zeit zu knapp um sie auszuprobieren. Aber sicherlich werden auch hier in naher Zukunft einmal frische „Spaghetti Frutti Di Mare“ auf einem ansprechend, fantasievoll hergerichteten Teller serviert…

Danach nun endlich auf Winnetous Spuren Richtung „Nationalpark Krka“. Hier wurden „Winnetou I; Old Shatterhand; Unter Geiern; Der Ölprinz sowie Winnetou und Old Shatterhand im Tal der Toten“ gedreht. Sieben faszinierende Wasserfällen galt es zu bestaunen. Aber zuallererst sollte für das leibliche Wohl gesorgt werden und es gab es eine leckere, zünftige Stärkung und schöne Mittagspause direkt am See.

2 Stunden ging es wild romantisch per Boot an vielen Wasserfällen vorbei. Im Sommer wird oft zum Baden angehalten. Hier gibt es Natur pur zu erleben und zu bestaunen..zusätzlich zu den bekannten Firlmdrehschauplätzen.

Erschöpft und glücklich ging es zum Tagesende zurück zum D-Resort. Viele Eindrücke galt es zu verarbeiten. Kroatien ist eine herrliche Region mit so vielen unterschiedlichen Aspekten. Kultur, Historie, Wellness, Gourmet- und Naturfreunde kommen hier allesamt auf ihre Kosten. Aber auch die schönste Reise neigt sich einmal zum Ende. Am nächsten Morgen noch ein letzter Städte-Stopp im schönen Splitt, noch einmal die Altstadt erkunden, ein letztes Mal kroatisch essen und noch einmal einen warmen, mediterranen Abend genießen bevor es zurück nach Berlin ging! DANKE, Peter! Auch hier haben wir wieder viele, viele schöne Eindrücke von Deiner Reise bekommen..

Übrigens, wer hätte es gewußt? Die Krawatte soll in Kroatien erfunden worden sein 😉!
Dies gab uns Peter nach seiner Reise noch auf den Weg.

Der Begriff „Krawatte“ stammt aus dem französischen „al la cravate“ und bedeutet: „nach kroatischer Art“. Im Jahr 1663 fand zu Ehren des französischen Königs Ludwig XIV (Sonnenkönig), eine Truppenparade statt. Die Parade bestand unter anderem aus einem kroatischen Reiterregiment, dessen Reiter einen gebundenen Halsschmuck trugen. Dieser ähnelte im Bereich des Kragens einer Schleife, deren Enden lässig herunterhingen. König Ludwig XIV war von diesem Bekleidungsstück so begeistert, dass er es in die Adelskreise einführte.
Allerdings widersprechen andere Quellen dieser Ursprungsgeschichte und sagen, dass es bereits einige Jahre zuvor geknotete Halsbinden gegeben hat. Während des Dreißigjährigen Krieges 1655, hätten deutsche und französische Männer der Oberschicht kunstvoll gebundene Halsschleifen getragen. Bei diesen Kunstschleifen hätten ebenfalls die Enden heruntergehangen und deswegen sei dies eher der Entstehung der Krawatte zuzuschreiben. Auch wenn es hier nicht genau geklärt werden kann, sind es diese gebundenen Halsbinden, die die Vorläufer der heutigen Krawatte sind.

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