Willkommen im Senegal!

** Ein Live-Bericht SENGAL – BERLIN – HERNE Just in time! **

Wiedereinmal ist unsere Kollegin Nicole Marquardt vom TUI ReiseCenter Berlin Kollwitzplatz zu einer schönen Info-Tour aufgebrochen und nimmt uns mit auf Ihre Reise.

Diesmal bereist Nicole Afrika, genauer gesagt den Senegal. So hieß es früh am Sonntagmorgen ab in den Zug von Berlin Richtung Düsseldorf, denn vor dort aus sollte der TUI-Flieger und Ihre Info-Reise starten.

Noch kalt – aber sonnig, der Start in Berlin am frühen Morgen.. Binnen weniger Stunden sollte Nicole auf eine völlig andere Welt treffen..

Richtung Düsseldorf…

Ein paar Stunden später dann, im Flieger Richtung Dakar. Ein kurzer Zwischenstopp auf den Kapverden und ein leichter Vorgeschmack auf die Sonne Afrikas folgten. Als sich dann endlich die Türen des Tuifly-Fliegers öffneten, hieß es tief Luft holen und die warme Sonne Afrikas endgültig fühlen und genießen!

Aber vorab ein paar Infos für Euch zum Senegal, denn er hat eine interessante und bewegte Geschichte.

Der heutige Senegal war bis 1960 noch eine französische Kolonie. Es gab viele Versuche unabhängig zu werden, auch durch Zusammenschlüsse den Nachbarländern Ländern Gambia und Mali. Heute gilt der Senegal als „der“ demokratische Musterstaat in Westafrika obwohl Präsident Cherif Macky Sall, der seit 2012 im Amt ist (2. Amtszeit), große politische Macht ausübt. So gibt es dort eine Präsidialdemokratie, deren Verfassung sich stark am französischen Vorbild orientiert.  Auch hier gibt es ein Novum. Aufgrund eines Gesetzes zur Geschlechtergerechtigkeit werden mehr als 40 % der Parlamentssitze von Frauen eingenommen.


Im Senegal leben übrigens mehr als 20 Ethnien zusammen, dabei ist die Mehrheit der Bevölkerung islamisch geprägt. Gesprochen wird Französisch, die Mehrheit spricht jedoch „Wolof“. Geographisch gesehen liegt der Senegal in Westafrika zwischen Sahel und den Tropen. „Wolof“ wird vom Volk der Wolof, die im Senegal ca. 40% der Bevölkerung stellen, als Muttersprache gesprochen. Zum Stamme der Wolof gehören außerdem Bevölkerungsgruppen in Gambia und in Mauretanien.

Aber zurück zu Nicole, die nach einem angenehmen und schönen 9stündigen Flug (mit Zwischenland/ 6 Stunden direkt) nun am Flughafen von Dakar von „Sina“, der TUI-Reiseleitung, freudigst begrüßt wurde.
Nun noch eine einstündige Fahrt per Transferbus zum finalen Ziel..

dem Hotel Riu Baobab, das direkt am feinen, breiten Traumstrand von Pointe Sarène liegt. Die Lage ist einfach gigantisch!

FOTO: TUI

Das moderne 5 Sterne- 24-Stunden-All-Inclusive-Hotel ist für Nicole seit Sonntag nun das Dreh- und Angelkreuz für alle kleinen und großen Abenteuer! Wir freuen uns auf weitere Infos von Nicole, die sicherlich bald eintreffen werden😊
Hier schon einmal ein kleiner Einblick vom gemütlichen, modernen Zimmer:

Einchecken im Hotel..

Nach einer langen Anreise, gab es zum Schluß des Tages einen paradiesischen Sundowner..

Bis morgen, Nicole..

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Weiter geht`s mit einem Update vom 21. und 22.03.23.


Am 21.02. stand für die Info-Gruppe eine Reise ins „Bandia Wildlife Reservat“ an.
Die Flora und Fauna Senegals lässt sich gerade in Nationalparks und Reservaten am besten beobachten. Hier hatte man zum Ziel, die bereits seit Jahrhunderten durch Wilderei und Bevölkerungswachstum aus der Region verschwundenen Tier wieder anzusiedeln. Das vergleichsweise kleine Reservat befindet sich 65 km östlich von Dakar und ist als Tagesausflugsziel sehr beliebt. Das von der Gesellschaft für den Schutz der Umwelt und der Wildtiere Senegasl „SPEFS“ (Societé pour la protection de l’Environnement et de la Faune au Sénégal) geleitete Reservat, ist das erste Schutzprogramm zur Wiederansiedlung von Großtieren im Senegal und den angrenzenden Staaten. Ein anderer Aspekt ist die Erhaltung von Savannen und ihrer natürlichen Umwelt in Westafrika. Zebras, Nashörner, Antilopen, Affen, Krokodile, Büffel und riesige, alte Baobab-Bäume findet man hier. Natur- und Tierliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten! Nicole schwärmte von der atemberaubenden Schönheit dieses Reservates, das man unbedingt besucht haben sollte, also unbedingt merken!

Ein Afrikanischer Affenbrotbaum, der Baobab, hier im Bandia Wildlife Reservat.

Am Mittag gab es einen Abstecher ins „Royal Horizon Baobab. Das 5 Sterne Resort, das im afrikanischen Stil gehalten wurde, gleicht einem botanischen Garten mit direkter Strandlage, Afrika . In der Anlage wuselt es von „guten Geistern“, die stetig bemüht sind den Strand, die Pools und den Park zu pflegen und sauber zu halten. Nach einigen Gesprächen mit Gästen ist das Essen wunderbar und jedes Mal ein Highlight! Einige, kleine Geschäfte sind fußläufig erreichbar.
Also auch hier ein TOP EMPFEHLUNG!

FOTO: TUI

Am Nachmittag gab es einen Marktbesuch in Mbour. Der angrenzende Fischmarkt ist für Europäer eher gewöhnungsbedürftig.
Hier treffen Welten aufeinander.

Am 22.03.` hieß es morgens ab in den Bus und rüber ins moderne Dakar. Es ist ein großer Kontrast zum Umland. Die Hauptstadt Senegals ist das bedeutendste Wirtschaftszentrum des Landes. Sie liegt auf der Cap-Vert-Halbinsel an der Atlantikküste.

Auch ein Ausflug auf die ehemalige Sklaveninsel „Ile de Gorée“ stand für die Gruppe auf dem Programm. Zwischen dem 15 und 18 Jahrhundert wurden mehr als 5 Millionen Sklaven hier festgehalten und untergebracht, bis sie in alle möglichen westlichen Länder verschifft wurden. Der Sklavenhandel hatte hier einen zentralen Mittelpunkt. Mit einer typischen Fähre, auf der täglich Live Musik gespielt wird, ging es auf die Insel.

Überfahrt zur „Ile de Gorée“

Ankunft auf Gorée.

Die Gassen auf Gorée, bunt und typisch afrikanisch.

Üppiger Pflanzenwuchs an farbenfrohen Hausfassaden.

Kleine Kunstgemälde als Erinnungen können hier überall günstig erstanden werden.

Ehemalige Kolonialgebäude sprechen Bände..

Zwei Tage vollgepackt mit vielen Emotionen und Eindrücken, herzlichen Dank liebe Nicole!

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