Auch wenn es noch ungewiss ist, ob wir weitere Infos oder Bilder von Kuba bekommen werden, haben uns unsere Kunden ein paar Impressionen und Fotos vom Anfang Ihrer Reise in Frankfurt, zukommen lassen…

Nach einer längeren Fahrt von Berlin nach Frankfurt, sind wir jetzt am Flughafen angekommen und warten auf unseren Abflug nach Paris und weiter nach Havanna.

TAKE OFF in Frankfurt und ab in die Karibik..
das beflügelt!

Kuba, 2 ganze Wochen sollen es sein!  Wir sind ein bisschen gespannt und zugegeben, auch ein wenig nervös, denn ein nicht gerade kleiner Hurricane ging gerade über Kuba hinweg. Es gab nach offiziellen Berichterstattungen, aber keine großen Verwüstungen. Es ist Hurricane-Zeit in der Karibik, und man hat gelernt damit umzugehen, sich zu schützen. Zudem gibt es Demonstrationen gegen die Regierung, die immer wieder das Internet und auch den Strom abschaltet, um Kontakte untereinander und Verabredungen, möglichst zu unterbinden. Schauen wir mal, was uns erwartet, wir sind sehr gespannt! Die ersten fünf Tage werden wir in Quarantäne verbringen. Danach freuen wir uns darauf, dieses vielfältige Kuba zu entdecken und zu erleben! Falls wir uns für einige Zeit nicht melden, wird es daran liegen, dass die „Fidel-Nachfolger“ keine Nachrichtenübertragungen zugelassen haben. Aber vielleicht können wir auch berichten, lassen wir uns überraschen!

Wir melden uns noch einmal und sagen: „Guten Abend aus Havanna!“ Wir hatten einen ruhigen Flug, sind glücklich gelandet und gut angekommen auf Kuba, wunderbar! Alle Passagiere wurden mit einer unbeschreiblich lieben, höflichen und sehr hilfsbereiten Freundlichkeit willkommen geheißen! Wir fühlten uns sofort wohl und genossen das warme, karibische Klima, die bunten Farben, die weiche warme Luft und die immer lächelnden, herzlichen Menschen!

An Havannas magischer Uferpromenade El Malecón. Die Pro­me­na­de an der Küs­te erstreckt sich über 8 km. Das Meer donnert hier gegen die Kai­mau­er. Die mit Wucht darüber spritzende Gischt, erfrischt so manchen unbedarften Touristen. Havanna, eigentlich vollständiger Name „Villa de San Cristóbal de la Habana“, ist die Hauptstadt der Republik Kuba und zugleich eigenständige Provinz. Sie beherbergt rund 2,10 Millionen Einwohner und hat eine Fläche von 728,26 km². Sie ist die zweitgrößte Metropole der Karibik nach Santo Domingo. 

Auf dem Weg zu unserem Quarantäne-Hotel, kommen wir an vielen alten, geschichtsträchtigen Gebäuden, Alleen und vor allen Dingen, vielen schönen Oldtimern vorbei.

In kleinen Gassen werden an einfachen Ständen, erntefrische Mangos , Passionsfrüchte, Ananas, Bananen und mehr angeboten. Toll zu sehen und später bestimmt auch sehr lecker zu genießen!

Karibische Farben wiederholen sich so weit das Auge reicht. Hier muss man einfach gute Laune bekommen!

Kuba genießt als Kunst- und Kulturland einen weltweit bekannten Ruf. Anders als in manchen anderen kommunistischen Ländern, verfügt beinahe jede Provinzstadt über eine „Casa de Cultura“. Daneben existieren weitere staatliche Organisationen, wie z.B. die „Uneac“, die Union kubanischer Schriftsteller und Künstler oder die renommierte „Casa de las Americas“.

Eine kleine Begebenheit am Rande: Auf unserem Flug saßen zwei sehr nette Kinder hinter uns, dessen Eltern zwei Plätze vor uns belegten. Kurz vor dem Abheben in Paris, bekam der kleine Junge schweres Nasenbluten. Die Eltern konnten ihm nicht helfen, da sie angeschnallt bleiben mussten. Da ich immer gut mit Taschentüchern, „Wet Wipes“ ausgestattet bin- und natürlich auch jetzt gerade auf einem längeren Flug, konnte ich helfen. Ich reichte dem kleinen Jungen eine gute Vorratspackung an Taschentüchern nach hinten. Sein ganzes T-Shirt war in der Zwischenzeit mit Blut verschmiert. Die verzweifelten Eltern waren mehr als dankbar, dass sie in mir einen „verlängerten Arm“, eine beherzte Helferin gefunden hatten. Für mich war das natürlich eine ganz klare Sache zu helfen und nicht der Rede wert! Nachdem ich das T-Shirt des Kleinen gesehen hatte und in die großen traurigen, verweinten Augen blickte, fiel mir ein, dass ich immer als Vorsichtsmaßnahme, falls mal ein Koffer „verschütt geht“, T-Shirts ins Handgepäck verstaue. So konnte ich dem Kleinen ein sauberes, zwar etwas großes, aber dafür kuscheliges Shirt geben. Das Nasenbluten hörte auf, die beiden Kinder hatten sich wieder beruhigt, die Eltern waren glücklich und die umliegenden Sitznachbarn waren ebenso von der geretteten Situation ergriffen und happy! Ende gut, alles gut! Später stellte sich heraus, als wir mit den Eltern am Gepäckband ins Gespräch kamen, dass sie das einzige „Small Luxury Hotel oft he World“ auf Kuba besitzen, und wir herzlich eingeladen waren, sie zu besuchen. Schauen wir mal, was uns nach der Quarantäne erwartet. Wir würden uns freuen, auf unserer schönen Kuba-Reise, auch dieses außergewöhnliche Hotel der Kette „Small Luxury Hotel of the World“ und unsere neuen Freunde zu besuchen. ¡Hasta luego!

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