1 Woche AIDAblu mit spannenden Landgängen und vielen schönen Momenten

Die AIDAblu ist eines der 14 Schiffe aus der AIDA-Flotte der Konzernmarke AIDA Cruises, die von Carnival Corporation & plc. speziell auf den deutschen Markt ausgerichtet und eingesetzt wird. Betrieben wird sie unter italienischer Flagge durch Costa Crociere in Genua. Peter Ruh war es einmal wieder, vom TUI Reisecenter Reisebüro am Kollwitzplatz, der die schöne Weihnachts- und Silvesterzeit an Bord genießen wollte. Hier ging es ihm aber vielmehr darum, möglichst viele kleine Orte auf den Kanaren kennenzulernen, auch wieder neu kennenzulernen, und die bequeme Art des Reisens zu genießen. Wir gehen daher diesmal mehr auf die vielen kleinen Landausflüge ein, die es ab sofort wieder auf den Kanaren-Kreuzfahrten gibt, und die eine spannende und schöne Abwechslung zu den Tagen auf See sind.

Aber von Anfang an.. Los ging es, wie meist, wenn Peter auf Reisen geht 😉, ab Berlin. Genau genommen, am 25.12.21 um 7.00 Uhr, hieß es „take-off“ für seinen Eurowings-Flieger nach Gran Canaria.

4 Stunden Flugzeit braucht es, um in einer völlig anderen Klimazone anzukommen. Warmes, sonnenverwöhntes Wetter, leichter Wind und sich im Wind wiegende große Palmen, waren das Begrüßungskomitee schon am Flughafen für Peter und die Passagiere des EW Fluges 5488 aus Berlin.

Mal eben die Perspektive getauscht.. Vom Flieger auf´s Schiff, in eine schöne Balkonkabine.. Es gibt Schlimmeres😉

Den Koffer auspacken und das Schiff erkunden, das sollte es jetzt in Kürze sein. Ein kleiner Orientierungslauf, einfach ankommen und ab jetzt hieß das Zauberwort „Entschleunigen“!

Bienvenido al Aidablu, ¡salud Peter!

Der Liegeplatz der AIDAblu im großen Hafen von Las Palmas, der Puerto de la Luz genannt wird. Ziel aller großen Cruisliner ist die „Muelle Santa Catalina“ im gleichnamigen Stadtteil. Für sie hat man die Muelle Santa Catalina erweitert und in einem Winkel von etwa 70 Grad einen Anbau erstellt.

Auslaufem im Morgengrauen..

Ein bisschen später genießen die ersten Sonnenanbeter den Tag auf See. Weit entfernt ist der Teil eines Regenbogens zu sehen. Eine aufgelockerte, leichte Bewölkung, die aber den Spaß an Deck und Bord nicht schmälert!

Kalorien abarbeiten..😎

und es sich gut gehen lassen, ganz gelassen..

Nach dem Tag auf See, lief die AIDAblu in den geschichtsträchtigen Hafen von Madeira ein. Hier wurde Weltgeschichte geschrieben. Christoph Kolumbus (1451 – 1506) baute hier sein „Flaggschiff“, seine „Santa Maria de Colombo“, mit dem er im 15. Jahrhundert u. a. Amerika entdeckte. Der auf Madeira lebende Holländer Robert Wijntje, hat genau dieses Schiff mit Hilfe sieben einheimischer Schiffsbauer 1997, binnen eines Jahres im Fischerhafen von Camara de Lobos nachgebaut. Wer Lust hat, kann mit der originalgetreuen Nachbildung Tagestouren entlang der Südküste unternehmen, und dabei Wale und Delfine beobachten.

Die „Santa Maria de Colombo“. Hier gibt`s nähere Infos und auch Buchungen für Tagesausflüge: https://www.santamariadecolombo.com

Unterwegs durch Funchal an blühenden Pflanzen und alten Gewächsen vorbei, und zielsicher in eine schöne alte Markthalle mit frischem Ost, Gemüse und einem großen Angebot an frischem Fisch.

Weiter auf Erkundungstour..

Ein Highlight auf Madeira sind ihre fünf Seilbahnen, eine davon im alten Stadtteil von Funchal. Sie fährt von dort auf 560 Höhenmeter nach Monte. Die höchste Seilbahnstütze der Strecke ist stolze 39 Meter hoch. So hat man während der 20 minütigen Fahrt, einen herrlichen Ausblick auf die verschiedenen Blautöne des Meeres, über die Häuser, den Turm der Kathedrale, die farbenfroh blühenden Bougainvilleen sowie Straßen und Bäche, die sich durch Funchal schlängeln. Von 1893 bis 1943 übernahm die Zahnradbahn Caminho de Ferro do Monte den Transport der Gäste von Funchal nach Monte und weiter bis Terreiro da Luta in 867 m Höhe.
Möchte man etwas Besonderes erleben, empfiehlt sich der Rückweg in einem Korbschlitten. Aufgrund des steilen Geländes kann man den asphaltierten Weg „Caminho do Monte“ im „Carro de cesto“, im Korbschlitten bis an den oberen Stadtrand von Funchal herunterrutschen. Die ursprünglich vier Kilometer lange Strecke wurde auf zwei Kilometer verkürzt, den Rest kann man zu Fuß oder per Taxi zurücklegen. Die Korbschlitten, die über keinerlei Lenkung oder Bremsen verfügen, werden von zwei in der traditionellen weißen Tracht gekleideten Schlittenlenkern gesteuert und durch Zurückhalten oder Querstellen gebremst.

Weitere Infos zu Madeiras Seilbahnen gibt es auf: www.madeiracablecar.com

Abendstimmung in den noch weihnachtlichen Straßen von Funchal. Es glänzt, funkelt, glitzert, ganz Funchal ist wie ein einziges weihnachtliches Bühnenbild.

Ein toller Tag auf Funchal geht zu Ende. Jetzt heißt es die zahlreichen Annehmlichkeiten des Schiffes wahrzunehmen und den Tag Revue passieren zu lassen.

Als auch der letzte Passagier wieder an Bord ist, heißt es adeus Madeira. Die AIDAblu nimmt Kurs auf Teneriffa, 176,36° (S). Für die Passagiere bedeutet die Überfahrt ein freier Seetag zum Entspannen, Schlemmen und Fitness an Bord.

Teneriffa. Teneriffa, die größte Insel Spaniens, gelegen vor der Küste Westafrikas und mit dem „Pico del Teide“, gleichzeitig noch Heimat des höchsten Bergs Spaniens, hat viel zu bieten. Ihre vielen Strände in unterschiedlichsten Farben von Gold bis Schwarz, weist ebenso eine artenreiche und vielfältige Flora und Fauna auf. Hier gab es einen Auflug nach „La Laguna“, „San Cristobal de la Laguna“ und „Santa Cruz“, mit einer Weinverkostung in der Bodegas Alvaro, https://bodegas-alvaro.com/ . Die typische Kolonialstil-Architektur auf Teneriffa ist durch das milde Klima gut erhalten und noch oft anzutreffen. Mächtige Palmen und tropische Pflanzen säumen die Straßen und Dorfplätze und runden den Kolonialstil ab.

Schön war´s auf Teneriffa, weiter ging es nach

LANZAROTE !


Lanzarote! Die Kanarische Insel vor der Küste Westafrikas, ist für ihr stets warmes Wetter, ihre Strände und die vulkanisch geprägte Landschaft bekannt. Ob weiß getünchte Häuser in den Badeorten wie Puerto del Carmen, Costa Teguise, Porte del Carmen und Playa Blanca mit den Papagayo-Stränden, Lanzarote hat seinen ganz eigenen Charme!

Der Künstler Cesar Manrique (1919–1992) trug entscheidend zur Gestaltung der Insel bei. Manrique, der mit dem Präsidenten der Inselverwaltung Pepin Ramirez befreundet war, erreichte 1968, dass kein Gebäude auf der Insel höher als eine ausgewachsenen Palme gebaut werden durfte. Damit wurde auf Lanzarote den Auswüchsen eines ungebremsten Massentourismus vorgebeugt. Die Gestaltung der Häuser sah außerdem vor, sie generell weiß zu streichen, und in Fischerorten die Fensterläden, Türen und Gartenzäune in Blau und auf dem Land in Grün abzusetzen. Inzwischen sind auch hier diese Farben mit Braun oder Naturholzfarben inselweit vermischt.

Auf Lanzarote gibt es viele Ausflügsmöglichkeiten. Sehr zu empfehlen ist ein Abstecher zu den Weinanbaugebieten. Auf ca. 2300 Hektar wird auf Vulkanasche (Lapilli oder auch enarendao natural) weißer und roter Wein angebaut. Die teilweise meterdicke dunkle Lapillischicht (Vulkanasche, auch Picón genannt) heizt sich tagsüber auf und nimmt nachts die Feuchtigkeit aus der Luft auf, speichert das Wasser. Eine prima Sache, da es auf Lanzarote nur selten regnet. Gleichzeitig schützen die Wurzeln der angebauten Pflanzen und Weinreben vor Erosion. In La Geria gibt es im Ort Masdache die Bodega El Grifo mit eigenem Weinmuseum. Es ist das älteste Weinmuseum der Kanaren und der zehn ältesten in Spanien.
Mehr Infos unter: https://elgrifo.com/de/

Auch hier ging ein schöner, aktiver Tag zu Ende und wieder einmal hieß es: „Willkommen zurück an Bord der AIDAblu“. Aber diesmal auch volle Fahrt voraus Richtung Silvester 2021!

Das neue Jahr 2022 beginnt auf AIDAblu und Fuerteventura.

Die Anzeige der kleinen Caféteria in der Nähe vom Hafen Puerto del Rosaria bestätigt warme 30 Grad schon um 11:06 Uhr..

Das ist Fuerteventura! Weiße, endlose Strände rund 126 km vor der marokkanischen Küste. 2009 wurde die gesamte Insel zum UNESCO-Biosphärenreservat und 2015 zum UNESCO-Lichtschutzgebiet erklärt!

Bei Wassersportlern ist Fuerteventura vor allem als Ziel zum Surfen, Windsurfen und Wasserskifahren beliebt. Es gilt als das Hawaii Europas. Besonders attraktiv sind die Strände von Morro Jable, Caleta de Fuste oder Costa Calma. Lohnenswert ist auch eine Überfahrt auf die Lobos-Insel, die ebenfalls wunderschöne Strände aufzuweisen hat. Überall gibt es ein umfassendes Angebot an (Sport-) Aktivitäten. Aber auch Familien und Sonnenanbeter sind auf der Insel mit den schönsten Kanarischen Stränden richtig. Die meisten Ortschaften der Insel liegen übrigens bis auf wenige Ausnahmen nicht an der Küste. Sie konnten sich im Innern der Insel viel von ihrem ursprünglichen Charme bewahren und sind lohnenswerte Ausflugsziele, wie das im Nordwesten von Fuerteventura gelegene Tefia. Auf dem Museumsgelände des „Ecomuseo de Algcida“ wurden verfallene Bauernhöfe wieder aufgebaut. Besuchern wird hier die Lebensweise auf Fuerteventura vor der Zeit des Tourismus dargestellt. Alte Handwerkskunst ist hier zum Anfassen nah und lebendig. Empfehlenswert ist in der Inselhauptstadt Puerto del Rosario ein Besuch in der „Iglesia de Nuestra Señora del Rosario“ oder der „Iglesia Santa Ana“.

Auf geht´s zur letzten Fahrt nach Gran Canaria und dem Rückflug nach Berlin.

Hier endet eine einwöchige, erlebnisreiche Woche auf der AIDAblu. Es gab viel zu sehen, zu erkunden und zu genießen. Ob auf See oder an den Landtagen, es ist immer wieder schön mit einem Schiff auf die Reise zu gehen.

Viel sehen und dennoch entspannt Reisen, dass war hier das Motto von Peter Ruh.
Wir sagen „Dankeschön“ Peter für viele schöne Eindrücke von Deiner Silvester-Reise.

https://www.tui-reisecenter.de/berlin30
https://www.reisebueroamkollwitzplatz.de

Hier gibt`s ein paar aktuelle Angebote zur AIDA-Flotte, weitere Infos und Buchungen bei unseren Reisebüro-Partnern!

Der Reisebüroblog https://reisebueroblog.com