315 km pro Strecke sind es mit dem Auto von Berlin nach Travemünde.
Perfekt für einen Kurztrip über Pfingsten. Gesagt, getan und schon ging es auch für… –  
wer hätte es gedacht…  
Peter Ruhs Kunden aus Berlin los.
Hier nun einige Impressionen von ihnen zum schönen, kleinen Städtchen an der Trave und seinem stolzen Wahrzeichen.

Travemünde liegt an der Mündung der Trave in die Ostsee, deshalb der Name “Travemünde”.
Das kleine Städtchen an der Trave hat aktuell ca. 14.000 Einwohner.
Normalerweise ist es ein Ort mit großer Abwechslung. Unzählige Veranstaltungen, besonders die T
ravemünder Woche, locken tausende von Besucher jedes Jahr aus ganz Deutschland an.
Wir wünschen und hoffen, dass es bald wieder so wird!

Einchecken hieß es also, im schönen Hotel „A-Ja“ (Bestlage direkt am Strand), in dem fast alle Zimmer nicht nur
Meerblick haben, sondern auch eine filmreife Aussicht auf große Schiffe, die zum Greifen nahe am Fenster vorbeiziehen.
Travemünde wird auch die schönste Tochter Lübecks genannt, das zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.

Auf der Strandpromenade, am langen feinen Sandstrand, lässt es sich herrlich flanieren.
Man hat einen tollen Blick auf die Lübecker Bucht, auf viele alte und neue Segelschiffe, die
malerisch mit ihren Segeln im Wind stehen, kreuzen und auf ankommende große Fährschiffe, Tanker- und
Containerschiffe.
Wer nicht im „A-Ja-Hotel“ wohnt, kann sie auf der „Trave-Promenade“ aus nächster Nähe bestaunen und bewundern.

Travemündes Wahrzeichen, die Viermastbark Passat.

Die Viermastbark und ihre Takelage. Spiere, Masten, Blöcke und Tauwerk gilt es zu bestaunen.
Seit 1960 liegt das bei Bohm & Voss 1911 gebaute Schiff in der Trave-Mündung.
In den ersten Jahren wurde es als Frachtsegler zwischen Europa und Südamerika genutzt,
in den 50gern als Frachtsegelschulschiff zwischen Europa und Südamerikas Ostküste eingesetzt.
1957 wurde es wegen sinkender Rentabilität aus dem Frachtverkehr genommen und
1959 von der Hansestadt Lübeck gekauft. 60.000 Besuchern statten
dem stolzen Schiff jährlich einen Besuch ab. Es dient hauptsächlich als Museumsschiff,
gleichzeitig gibt es die Möglichkeit sie für Veranstaltungen zu buchen.

Und wer dann nicht mehr still sitzen und sich einmal richtig Wind um die Nase wehen lassen möchte,
der kann auf einem Traditionssegler mitsegeln. Es gibt viele, auch kurzfristige Möglichkeiten vor Ort,
sich diesen Wunsch kurzerhand zu erfüllen.
Ein Einkaufsbummel ist natürlich auch Pflicht. In der Altstadt mit seinen vielen,
schönen Fachwerkhäusern und kleinen Geschäften ist man gut aufgehoben.
Rund um die St. Lorenz-Kirche ist hier der Mittelpunkt.  

Wer mehr für sich sein möchte, der findet auf vielen Wanderungen oder Radtouren im Umland,
wie zum Beispiel durch das Naturschutzgebiet auf dem Priwall und an der Brodtener Steilküste entlang,
viele schöne Wege. Im Sommer, bei schönem Wetter, lädt die im Gegensatz zur Nordsee,
eher ruhige Ostsee, zum Baden ein.


Nach einem kurzen, maritimen Pfingstausflug ging es wieder zurück nach Berlin.
Im Gepäck, viele tolle Eindrücke von faszinierenden Schiffen, kleinen schönes Cafés, freundlichen Menschen,
leckeren Fischgerichten und durchgepustet von jeder
Menge frischem Ostseewind.

Toll war`s!

Fotos: Kunden Peter Ruh, pixabay,Text egp
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