Aus www.reisebueroblog.com Diesmal geht unsere Reise nach Montenegro. Einmal in eine ganz andere Richtung, die wir bisher noch nicht beleuchtet hatten und die wir durch Nicole Marquardt vom TUI ReiseCenter Reisebüro am Kollwitzplatz, nun besser kennenlernen werden. Aber zuerst einmal, muss ein wenig Geschichte her, um die Bilder und Impressionen, die durchaus malerisch und romantisch sind, noch aus einem anderen Blickwinkel sehen zu können.
Montenegro, der kleine unabhängige Balkanstaat mit ca. 621.000 Einwohnern und einer Fläche von 13.812 Quadratkilometern, liegt an der südöstlichen Adriaküste in Südeuropa. Seine Hauptstadt und zugleich größte Stadt ist Podgorica. Montenegro ist Mitglied der Vereinten Nationen, der WTO, der OSZE, des Europarates und der NATO. Zudem ist es Beitrittskandidat der Europäischen Union und verwendet den Euro als Währung. Von 1946 bis 1992 war Montenegro eine der sechs Teilrepubliken des Vielvölkerstaats. Er wurde nach einem eigenen Modell des Sozialismus geführt, in dem die Partei „Bund der Kommunisten Jugoslawiens“, die führende Rolle wahrnahm. Aber auch der Föderalismus und die wirtschaftliche und soziale Selbstverwaltung waren von großer Bedeutung. Die Bürgerkriege 1991–1995 lösten die Teilrepubliken aus dem Bund, es konstituierten sich souveräne Staaten. Als die anderen Teilrepubliken sich für unabhängig erklärten und in der Folge die Jugoslawienkriege ausbrachen, gründeten Serbien und Montenegro im April 1992 die Bundesrepublik Jugoslawien. Am 21. Mai 2006 stimmte die Mehrheit der Montenegriner in einem Referendum für die Unabhängigkeit Montenegros von Serbien. Ein weiterer großer Schritt folgte 2020. Montenegro feierte seinen ersten demokratischen Regierungswechsel. Das Parlament in der Hauptstadt Podgorica wählte eine neue Regierung, dem die Demokratische Partei der Sozialisten (DPS) von Präsident Milo Djukanović nicht angehörte. Djukanović und die DPS dominierten Montenegro seit dem Ende der Herrschaft der Kommunisten und dem Zerfall Jugoslawiens 1991. Ein Meilenstein für die Menschen in der Geschichte Montenegros! Geographisch grenzt das sonnenverwöhnte Montenegro im äußersten Westen an Kroatien, im Nordwesten an Bosnien und Herzegowina, im Nordosten an Serbien, im Südosten an den Kosovo und im Süden an Albanien.
Lassen wir jetzt Nicole Marquardt erzählen und gehen mit ihr auf Entdeckungstour während ihrer einwöchigen Fahrt durch Montenegro..
Wie schön… mal nicht um 6 Uhr fliegen. Ausgeruht starte ich endlich wieder mal nach Montenegro. Vor 4 Jahren war ich das letzte Mal da. Es hatte mir sehr gut gefallen und ich habe jetzt jede Menge Vorfreude..
Ab gehts in den Flieger von Berlin nach Tivat🤩
Nach knappen 2,5 Stunden landen wir bei strahlend schönem Wetter auf dem „Aerodrom Tivat“. Zum Gepäckband, den Koffer geschnappt und weiter zur Mietwagenstation, meinen Fiat Panda abholen, den ich zuvor reserviert hatte. Kurz die Formalien geklärt und weiter mit meinem kleinen weißen Flitzer Richtung Hotel. Schon verrückt, das Hotel Palma hatte ich mir vor 4 Jahren angeschaut und durch Zufall gebucht. Es liegt direkt am Ufer und die Zimmer sind wunderbar groß. Geht man aus dem Haus, sind ganz in der Nähe zahlreiche gute Restaurants zudem ist die Stadt auch gleich „ums Eck“ 😊.
Porto Montenegro hat sich in den letzten Jahren gut weiterentwickelt. Die Marina ist wunderbar.
Und Yachten stehen hier, unglaublich… Ein Spaziergang lohnt sich immer. Ich kann mich gar nicht satt sehen an diesem glitzernden Wasser. Heute haben wir 23 Grad und strahlende Sonne, paradiesisch!
Ach ja.. und mein erstes Essen am Meer, immer „Frutti di Mare“ 😋😍, darf natürlich auch nicht fehlen.
Ich liebe es❣ Und wenn nicht hier, wo dann kann man die Meeresfrüchte frischer auf den Teller bekommen..?!
Neuer Tag, neue Ziele. Heute geht es nach Kotor, der alten Stadt am Fjord von Kotor. Ich bin ganz
überwältigt von der Historie. Ich liebe Split und Dubrovnik. Aber Kotor ist mindestens genau so schön.
Bummeln durch die Stadt und über den Markt ist angesagt. Die alten geschichtsträchtigen Mauern sprechen Bände. Das sonnenverwöhnte Obst und Gemüse hier duftet herrlich frisch und lädt zum Kaufen ein. Satte Grün- und Rottöne leuchten in den Auslagen. Ich erlebe gerade einen Urlaub, der all meine Sinne anspricht und fordert, herrlich!
Auf dem Rückweg von Kotor nach Tivat beschließe ich am Fjord entlang zu fahren. Ja, die Strasse ist sehr eng und ich bin wirklich froh, dass ich nur einen kleinen Fiat Panda als Mietwagen habe..☺.
Die Eindrücke sind unfassbar schön, da die kleine Küstenstrasse wirklich direkt am Wasser entlang führt. Die Fahrt durch kleine malerischen Ortschaften und der stetige Blick auf`s tiefblaue Meer, lassen mich absolut entspannen und abschalten. Ich nehme mir vor, unbedingt einige von den nur flüchtig gesehenen wunderschönen Orte das nächste Mal intensiver zu besuchen. Es gibt so viel zu entdecken, so viel Historie aber auch so viele schöne Fleckchen Erde, die einfach erkundet werden wollen, traumhaft! Auf der Hälfte der Strecke finde ich eine kleine Gaststätte am Fjord. Ich verbringe dort gut eine herrliche Stunde, relaxe am Fjord, lasse die Seele baumeln und genieße mein kühles Bier😎😊.
Auf der Weiterfahrt legte ich ein paar kleine schöne Fotostopps ein. „Einfangen“ und für`s nächste Mal „sichern“..😉😊
Zurück in Porto Montenegro zog es mich ins Regent Hotel, einfach mal ansehen. Es ist ein Hotel in bester Lage. Hier mal einige Impressionen:
Und hier einmal die wunderbare Abendstimmung von Porto Montenegro..
Am nächsten Tag wollte ich mir Budva anschauen, auch einige Hotels. Budva ist eher eine Großstadt mit schönem Sandstrand. Die Fahrt durch die Berge dorthin ist recht interessant. Man sollte sich aber Zeit nehmen für die Fahrt.. 😎😉 Ca. 30 Spitzkehren gilt es zu meistern, bis man schließlich über einen Pass kommt. Die Aussichten sind grandios und absolut sehenswert! Die alte Hauptstadt Cetina lohnt hingegen nur für einen Kaffee-Stopp auf dem Weg nach Budva.
Oberhalb von Budva gibt es ein kleines, süsses Boutique Hotel, familiengeführt und ein echter Geheimtipp. Wer hier eine tolle Zeit verbringen möchte, der kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen🙂.
Mein nächster Stopp führte mich auf die Insel „Sveti Nikola“. Die Insel verfügt über drei Sandstrände mit einer Gesamtlänge von 840 m. Ihren wilden Charme verdankt sie den mediterranen Pflanzen, die an ihren Stränden und Buchten wachsen. Von Budva nach Sveti Nikola ist es weniger als 1 km. Ob mit Fischerkähnen oder kleinen touristischen Booten, die kleine Sommerinsel wird von vielen Stränden in Budva angefahren.
Ein Spaziergang durch die kleine Altstadt von Budva mit Kaffee-Stopp im Hotel Budva.
Nach meiner kurzen Koffeein-Stärkung ab zur Hotelbesichtigung, die Pflicht ruft😊. Hotel Falkenstein stand auf meiner Liste, unbedingt anschauen, wenn ich da bin.. Ich lasse einmal die Bilder für sich sprechen.😉
Zurück an den Hafen und die letzten Stunden genießen.. Ich habe im Vorfeld gelesen, dass es nicht wenige Auswanderer gibt, die es an diese Küste verschlagen hat. Ich kann es nachvollziehen.. ☺
Und auch noch ein letzter kurzer Tipp, dass man Montenegro auch per Boot erkunden kann, mit eigenem Kapitän- und dafür gar nicht mal so teuer.🙂⚓🛳
Dann hieß es Abschied nehmen. Ein letztes Mal vom Flieger aus noch einmal das glitzernde Meer bewundern. Schön war´s, sehr schön! Ich komme wieder, aber nicht erst in vier Jahren!😊
Nicole Marquardt
TUI ReiseCenter Reisebüro am Kollwitzplatz
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https://www.reisebueroamkollwitzplatz.de
Tel.: 030/ 400 566 870